Zusammenfassung der einzelnen Kapitel
1. „Der Langsamste, der sein Ziel fest vor Augen hat, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt.“ Geprägt durch ein Erlebnis mit einem ziellosen Mitarbeiter entschließe ich mich, dieses Buch zu schreiben. Ich gebe Dir eine Anleitung, damit Du Deinen Beruf findest und wie Du das Ziel und den Weg dahin genau beschreibst.
2. Mach Dir keine Sorgen, es ist machbar, denn die meisten Teilnehmer meines 2,5 tägigen Seminares haben es geschafft. Ich helfe Dir mit einer Reihe von Übungen, die als einzelne gar nicht schwer sind, aber deren Ergebnisse zusammengenommen Dir den passenden Beruf zeigen werden. Es ist kein Schema, denn jeder einzelne ist einzigartig und sucht etwas anderes. Es schlummert in Dir, ich unterstütze Dich, es herauszuholen. Darauf darfst Du vertrauen. 1. kleine Übung
3. Anhand eines beruflichen Lebenslaufes beschreibe ich übliche Wege, wie jemand seinen Beruf ursprünglich gewählt hat. Du wirst Dich vielleicht zurück versetzt fühlen in die Zeit, als Du in der Situation warst. Und Du erkennst, dass Du auch im fortgeschrittenen Alter immer noch die Wahl hast, Deinen Traumberuf in Angriff zu nehmen. 2. kleine Übung
4. Übungskapitel: Was machst Du gerne und was magst Du gar nicht?
5. Ich versuche, Dich zu überzeugen, ein Experiment zu wagen. Frustriert oder bei der Arbeit gelangweilt zu sein, macht unzufrieden und in vielen Fällen krank. Willst Du Dir das für 45 Jahre antun? Wenn Du es später im Alter oder auf dem Sterbebett bereust, ist es zu spät. Kannst Du jemand anderen dafür die Schuld geben? Dazu beschreibe ich das Schuldphänomen unserer Zeit. Was ist das Risiko eines neuen Jobs und wie minimiere ich das? Was gewinnst Du, wenn Du Dich auf Deinen Weg machst?
6. Übungskapitel: Werte sind Dir von Kindesbeinen an von vielen beigebracht worden, insbesondere von Deinen Eltern. Auch Glaubenssätze haben sie Dir mitgegeben, nach denen Du Dich meist unbewusst richtest. Ich gebe Dir Beispiele und Du schreibst Deine eigenen Werte und Glaubenssätze nieder. Wie diese Dich beeinflussen, ohne dass Du es merkst, zeige ich Dir an einem Beispiel.
7. Zufriedenheit, Erfolg und Vorwärtskommen im Job erreichst Du nur mit dem für Dich passenden Job. Obendrein bedeutet das, dass Du auch Stück für Stück mehr verdienst. Es lohnt sich also auch finanziell, wenn Du es richtig vorantreibst. In gewissem Rahmen macht Geld glücklich.
8. Zur Anregung beschreibe ich Dir einige mögliche Werdegänge, die es so gut wie in jedem Beruf gibt. Und damit ist weit mehr gemeint, als „Chef“ zu werden, es gibt vieles anderes. Vielleicht bringt Dich dieses Kapitel auf ein paar Ideen.
9. Übungskapitel: Ich bringe Dich in einen kreativen Zustand und nehme Dich dazu mit zu dem schönsten Platz, den ich auf meiner Wanderung durch Europa gefunden habe. Du schreibst auf, wer Du bist, was Dich ausmacht und schaffst es, dass am Ende alles in einem Satz zusammengefasst wird.
10. Ein bekannter Fussballmanager beginnt noch einmal etwas Neues, weil er auf seine innere Stimme gehört hat. Auch aus meinem Leben gebe ich Dir ein Beispiel, dass es sich lohnt, auf das innere Glöckchen zu hören. Es bringt Dir Ideen und lässt Dich an der richtige Stelle genauer zuhören. So versäumst Du nichts.
11. Übungskapitel: Du sammelst alle Deine Ideen, Notwendigkeiten, Vorstellungen und Träume, die Du für den Beruf und andere Lebensbereiche hast in einer kreativen Atmosphäre. Nach einer Pause sortierst Du diese in ein Mindmap. Ich erkläre Dir, schon vorher, was das ist.
12. Nach der umfangreichen Übung kommen wieder ein paar meiner Erfahrungen, diesmal mit Auslandseinsätzen. Wie geht das, wie bereitet man diese vor, damit es ein Erfolg wird? Für eine Weile im Ausland arbeiten, ist wie ein bezahltes Abenteuer mit vielen spannenden Erfahrungen und Erlebnissen. Ich nehme Dich mit, wie es meiner Familie und mir ergangen ist.
13. Übungskapitel: Du erklärst Deine Mindmap Deinem Partner, einer Freundin oder einer Vertrauten und sammelst die Fragen und Kommentare ein, die Du bekommst und verbesserst damit Dein grosses Bild.
13.Ein Freund bittet mich um Hilfe, denn er hat ein Jobangebot bekommen, dass seine Familie spaltet. Was soll er tun? Ich zeige Dir, wie Du mit der Situation umgehen könntest, wenn sie auf Dich zukommt. Und natürlich, wie die Geschichte meines Freundes ausgegangen ist.
14. Damit wir uns entwickeln können, ist es hilfreich zu erfahren, was andere über uns denken. Hol Dir die Meinung anderer, auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist, sich der Kritik zu stellen. Vor allen Dingen solltest Du fragen, wie Dein Chef Dich einschätzt.
15. Übungskapitel: Du formulierst Zielsätze für jeden Deiner Lebensbereiche einschliesslich des Berufes, indem Du die grosse Mindmap aus Kapitel 11 zur Hilfe nimmst. Ich zeige Dir, wie das geht, damit es zum Erfolg führt.
16. Ich habe meinen Job verloren. Du liest, wie es mir ergangen ist, wie ich den Schock versucht habe zu verarbeiten, wie ich den Weg aus dem Gedankenkarussell geschafft habe. Falls es Dir passiert, findest Du Schritte aus dem Tal der Emotionen, wie Du Dich wieder aufrappelst und einen neuen Job suchst und findest. Und wie sehe ich diese Krise heute?
16. Training hält uns fit und macht uns besser. Das gilt auch für den Beruf. Ich zeige Dir, wie Du das gezielt angehst und Deine Weiterentwicklung nicht nur der Firma überlässt, sondern selbst in die Hand nimmst. Immer etwas Neues lernen ist nicht nach der Schule und der Ausbildung vorbei. Die heutige Arbeitswelt mit den vielen Entwicklungen und Veränderungen braucht Weiterbildung, damit Du gut bleibst und vorwärts kommst.
17. Übungskapitel: Auf meiner Europawanderung habe ich mir das Ganze in kleine Teile wie Länder, Tagesziele etc. zerlegt, damit ich nicht „vor dem hohen Berg verzweifelt bin“. Das machen wir jetzt mit Deinen Zielen. Als erstes bringen wir Deine Zielsätze in eine Reihenfolge, indem wir sie in einem Punktesystem nach WICHTIG und DRINGEND bewerten. So findest Du heraus, was Du zuerst angehen wirst. Denn wenn Du alles gleichzeitig versuchst, verzettelst Du Dich.
18. Damit Du realistisch bleibst, machen wir einen Abstecher in den Bereich der Selbstkritik. Ich zeige Dir an zwei Beispielen, wo die Fallen lauern und wie Du Dich davor schützen kannst.
19. Übungskapitel: Ich erzähle Dir, wie ich meine Ziele in verdaubare Häppchen zerlegt habe und Du bekommst daraus eine Anleitung, wie Du Deine Zielsätze in einzelne Aktionen aufteilst. An einem Beispiel zeige ich Dir, wie das für Dich aussehen kann. Auch den Pessimisten in Dir lassen wir für Dich arbeiten. Am Ende hast Du einen machbaren Plan, mit dem Du Stück für Stück vorwärts kommst und regelmässig durch Etappensiege Deine Motivation hoch hältst.
20. Ich drehe auf meiner Wanderung einen schweren Sturz. Warum? Ich habe den gleichen Fehler zum zweiten Mal gemacht. Wenn ich aus dem ersten Missgeschick gelernt hätte, wäre mir der Sturz erspart geblieben. Mach Fehler (jeden nur einmal) und lerne daraus, das macht Dich erfolgreich.
21. Ich gebe Dir ein paar Hinweise, wie Extremsportler an Ihr Ziel kommen. Diese Verhaltensweisen werden Dir helfen, an Dein Ziel zu kommen, auch wenn Du nicht auf den Mount Everest willst (oder doch?). Du weisst jetzt, wo Du hin willst, was Deine Berufung und Dein Weg dorthin ist. Du wirst unbewusst immer wieder Entscheidungen treffen, die Dich in die gewünschte Richtung weiter bringen. Den ersten und schwersten Schritt hast Du gemacht, indem Du jetzt Klarheit hast, was Du willst und welche Aktionen Du machen musst, um zu Deiner Berufung/dem richtigen Job zu kommen.